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"Gedächtnis-Gottesdienst" mit Andreas Nachama in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Berliner Gedächtniskirche lädt ein zum Gedenken an die Wannseekonferenz

Am 23. Januar um 18 Uhr erinnert ein "Gedächtnis-Gottesdienst" an den 80. Jahrestag der Wannseekonferenz. Am 20. Januar 1942 hatten hochrangige Vertreter des NS-Staates die millionenweise Vernichtung der europäischen Juden bürokratisch abgesprochen. Andreas Nachama, ehemaliger Direktor der Gedenkstätte „Topographie des Terrors“, wird in das Thema einführen. Den Gottesdienst gestalten Pfarrerin Kathrin Oxen von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche (KWG) und Pfarrerin Marion Gadei. Beauftragte für Erinnerungskultur der Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Zu den Gedächtnisgottesdiensten schreibt die KWG auf ihrer Webseite: "Mit der Ruine ihres alten Turms steht die Gedächtniskirche als Zeitzeugin aus Stein im Herzen Berlins. Sie ist eines der beeindruckendsten Mahnmale für Frieden und Versöhnung in Deutschland und weltweit. Die Aufgabe, eine angemessene Erinnerungskultur zu pflegen, stellt sich in jeder Generation neu." Die „Gedächtnis-Gottesdienste“ werden jeweils ein Thema der Erinnerungskultur in den Mittelpunkt stellen. In jedem Gedächtnis-Gottesdienst soll das Abendmahl gefeiert werden, "in der Hoffnung auf eine neue Welt des Friedens und der Versöhnung".

Gedächtnis-Gottesdienst, Sonntag, 23. Januar, 18 Uhr, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Berliner Breitscheidplatz